SV Förste II - VfL Herzberg
0:0 (0:0)

In einem wahrhaft spannenden Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Herzberg bewies unsere Zweite, dass man mit viel Kampfgeist und Teamspirit mit den Mannschaften aus dem oberen Drittel mithalten kann.

Zum Spiel:

Besonders motivieren brauchte man niemanden bei diesem Spiel. 22 Monate ungeschlagen zu Hause waren alle der festen Überzeugung, dass man der Lindnertruppe ein Bein stellen wollte. Förste begann dementsprechend offensiv und versuchte durch läuferische Präsenz Übergewicht im Mittelfeld zu schaffen. Die Abwehrreihe um B. Calgam (Ex-Dostluk1) musste sehr wachsam sein, denn Geri und Henne versuchten immer wieder im den Herzberger Strafraum zu kommen bzw. von außen zu flanken. Eine Großchance konnte der gute Herzberger Keeper gekonnt entschärfen als Henne sie Abwehr überlief und flach abschloss.

Der Favorit unter Druck und Unzufriedenheit der Verantwortlichen durch Zwischenrufe verunsicherten den Aufstiegsaspiranten. Das Spiel wurde sehr hitzig und hart geführt von beiden Seiten. Herzberg fiel zu wenig ein und Ralle organisierte das SV Bollwerk mit Tobbe und Felix glänzend. Kein Durchkommen. Auch nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Henne nach 20 min. kein Einbruch im Förster Spiel. Bollo sah nach ein rüd(sch)en Attacke, wobei er sich selbst verletzte, Gelb. Zlatko für Bollo  und Marc für Henne reihte sich nahtlos ins Förster Spiel ein. Bis zur Pause viel Kampf im Mittelfeld um jeden Zentimeter.

Nach der Pause Herzberg im Vorwärtsgang und mehr Druck. Bomber musste nach gut 60min. verletzt ausscheiden. Durch viele Fouls entstand eine unnötige Hektik, die der sehr gute Schiedsrichter Cocirla jeder Zeit im Griff hatte. Herzberg hatte in der 2en Hz. mehr Spielanteile, konnte aber die gute SV Abwehr kaum unter Druck setzen. Die wenigen Chancen vereitelte Torwart Matze Bornemann glänzend und sicher. In letzen Minuten fast noch das 1:0 für Förste, als Geri einen Kopfball am 5er fast verwerten konnte. Der Gästetorwart fischte den Ball gerade noch aus dem Winkel. Viele tumultartige Szenen gegen Ende, als die VFLer alles nach vorne warfen und Förste mit Mann und Maus das eigene Tor geschickt und kampfstark verteidigte. Glückwunsch an unsere Zweite, die dem Tabellenführer einen Punkt verdient abnehmen konnte.

Fazit: Heimstarke und kampfeslustige Gastgeber geben 110% und lassen Lindnerelf stolpern.